Beim Co-Marketing handelt es sich um eine Marketingstrategie, bei der verschiedene Marken oder Unternehmen zusammenarbeiten, um ihre Reichweite zu vergrößern. In der Regel haben die kooperierenden Unternehmen einige Gemeinsamkeiten: Sie sind beispielsweise in derselben Branche tätig oder haben ähnliche Zielgruppen.

Was sollte man beim Co-Marketing beachten?

Co-Marketing-Partnerschaften müssen nicht allzu komplex sein. Anhand von Beispielen wie Ashley’s Furniture und The Green Egg kann man eine Menge lernen. Befolgen Sie diese fünf Schritte:

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1. Festlegung der Geschäftsziele

Bevor Sie sich mit anderen Marken hinsichtlich einer Partnerschaft in Verbindung setzen, sollten Sie zunächst das mit der Partnerschaft angestrebte Ziel festlegen. Möchten Sie die Zahl der Follower auf den sozialen Medien vergrößern, neue E-Mail-Abonnenten gewinnen oder Ihre Leads in einem neuen Markt ausbauen? Ihre Ziele bestimmen, mit welchen Marken eine Partnerschaft infrage kommt und inwiefern Sie Ihre Ziele erreichen können.

2. Ermittlung potenzieller Partner

Zwar sind die meisten Marken nicht an einer Zusammenarbeit mit direkten Konkurrenten interessiert, jedoch sollten sie nach einem Unternehmen mit einer ähnlichen Zielgruppe in Bezug auf geografische Lage, Interessen oder andere Merkmale suchen. Bei jeder Partnerschaft ist es außerdem ratsam, die bisherige Arbeit, den Ruf sowie aktuelle Marketingkampagnen des Unternehmens zu prüfen, um festzustellen, ob der Marketingansatz mit dem eigenen übereinstimmt.

Co-Marketing: Hunter und Target

3. Kontaktaufnahme mit geeigneten Marken

Verdeutlichen Sie die Vorteile einer Co-Marketing-Partnerschaft, besprechen Sie potenzielle Werbeideen, was Sie zu erreichen hoffen und warum beide Marken von der Partnerschaft profitieren können.

4. Entwicklung einer Strategie für die Werbekampagne

Bestimmen Sie die eigenen Stärken sowie die Ihres Partners und ermitteln Sie, wie diese am besten zur Optimierung von Werbeaktionen, Produkteinführungen oder anderen Marketingmaßnahmen genutzt werden können. Vielleicht verfügen Sie über ein größeres Social-Media-Marketingteam und Ihre Marke hat mehr Follower als die Ihres Partners. Diese Ressourcen könnten genutzt werden, um Interaktionen für beide Unternehmen zu erhöhen.

Ihr Partner wiederum verfügt möglicherweise über eine große E-Mail-Abonnentenliste. Demzufolge könnte er Links zu Ihrer Website versenden und so Ihre Besucherzahlen steigern.

5. Analyse und Berichterstattung der Ergebnisse

Nach Abschluss der Aktion sollten Sie sämtliche Daten, die mit der Kampagne zusammenhängen, sammeln und diese an Ihren Partner weiterleiten. Hierzu zählen beispielsweise ein Zuwachs an Followern in den sozialen Medien oder ein Anstieg des Referral Traffics. Der Austausch von Daten hilft bei der Entscheidung, ob die Partnerschaft fortgesetzt werden soll oder ob andere Kooperationen angestrebt werden sollten.

Sprout-Social-Berichtsersteller – Beispiel

Vorteile von Co-Marketing

Zu den Vorteilen von Co-Marketing gehören:

  • Vergrößerung des Publikums sowie der Reichweite
  • Erschließung neuer Märkte und Demografien
  • Gemeinsame Nutzung von Ressourcen, Personal und Fachwissen
  • Gegenseitige Berichterstattung hinsichtlich der Ergebnisse